
Ich bin kürzlich über Dreams of Another gestolpert – ein Spiel, das sofort mit seiner visuellen Sprache und seinem Konzept „Zerstörung schafft Schöpfung“ lockt. Ich war gespannt, wie so ein Indie-Titel mit starkem Stil und guter Idee im Kopf in der Praxis funktioniert.
Über das Spiel & Entwickler

Entwickelt von Q‑Games Ltd. (aus Kyoto) unter Leitung von Baiyon, kommt das Spiel mit einem ungewöhnlichen Ansatz: Statt Dinge zu zerstören, schießt ihr und erschafft mit euren Schüssen Formen, Objekte und Welt. Das Motto lautet „No Creation Without Destruction“.
Gameplay & Eindruck
Das Gameplay ist ruhig, eher nachdenklich. Ihr bewegt euch durch fragmentierte Traumlandschaften in Third-Person, nutzt eine Waffe, die keine Zerstörung bringt, sondern Materialisation. Diese Technik der Punktwolken-Darstellung gibt dem Ganzen einen fast meditativen Look.



Was ich mochte: Die Atmosphäre ist stark, alles wirkt wie ein flüchtiger Traum – gerade wenn die Welt plötzlich auseinanderfällt oder sich neu zusammensetzt. Andererseits: Wer klare Ziele, actionlastige Abschnitte oder viele klassische Gameplay-Mechaniken sucht, wird hier eher weniger finden.





