Es ist immer extrem ärgerlich, wenn man etwas verliert. Es kann zudem extrem frustrieren sollten die über Jahre gesammelten Urlaubsbilder, Musikalben oder Filme einfach schlagartig ins binäre Nichts verschwunden seien. Auch ziemlich nervenaufreibend wird es, wenn man gerade dabei ist, seine gemachten Fotos lieb gewonnener Erinnerungen in ein auszudruckendes Fotoalbum zu gießen und man einfach nichts mehr findet. Dabei war man sich doch sicher, dass die Fotos auf dieser Festplatte sein mussten. Glücklicherweise gibt es Mittel und Wege, Datenverluste vorzubeugen oder gar nach scheinbarem Verlust wieder zu erlangen. Ein Partitionsmanager kann auch direkt bei der Initialisierung des Datenträgers helfen, ein solides Dateisystem zu erstellen.
Die Häufigsten Ursachen für Datenverlust
Ganz oben auf der Liste stehen solch offensichtliche, wenn auch in ihrer gravierenden Wirkung unterschätzten, Ursachen für den Datenverlust, wie: Festplatte vor Beendigung des Schreibprozess aus dem Gerät ziehen, Wasserschäden, zu heiße und zu kalte Lagerung und Staub. Sei es dem Fortschritt zu danken, dass man mittlerweile nicht mehr mit externen Festplatten herumreisen muss, die nebst ihres Gewichts und Umfangs einem Tolkien Sammelband gleichen. Die rasante Entwicklung von der HDD (Hard Drive Disk) hin zur SSD (Solid State Disk) ist es, was auch Smartphones immer speicherfähiger werden ließ. Man braucht keine extra Stromzufuhr, sie sind leichter, resistenter was Stöße und Temperaturschwankungen angeht und zudem häufig um ein vielfaches schneller.
Der grundlegende Unterschied zwischen HDD und SSD ist eben, dass sich bei einer SSD nichts mehr analog bewegen muss. Sie ist, dem Namen nach zu schlussfolgern, in „Solid State“ also in festem Zustand. Das Lesen und Schreiben der Daten funktioniert rein elektrisch. Zumeist basiert es auf dem Flash-basierten Prinzip, welches auf der Methode von Ladungswechseln fungiert. Die gespeicherten Inhalte werden in Gruppen (Bits) organisiert, die sich dann wiederum als binäre (also an=1 oder aus=0) Datenpakete auslesen lassen. Trotz ihrer Resistenz und Geschwindigkeit, sollte man allerdings die vom Hersteller gegebene Lebensdauer von 10 Jahren nicht außer Acht lassen. Auch so ein rein elektrischer Speicher ist nicht ewig haltbar.
Hausgemachte Probleme
Doch noch häufiger, als der physische Verlust einer lieb gewonnenen Erinnerung, ist das freiwillige und gezielte Löschen. Häufig merkt man erst Wochen, Tage und manchmal schon Sekunden später, dass das ganz gehörig dumm war. Jeder, dem so etwas schon einmal passiert ist, kennt die Suche nach einer kostengünstigen Lösung für dieses Problem. Professionelle Datenretter und verschiedenste Softwares finden sich dafür auf dem Markt. Viele von denen sind spezialisiert auf Datenformate, Plattformen (Mac oder Windows) oder rufen unverschämte Preise auf.
Zur Lösung all dieser Anforderungen sei es nun eine verlorene Partition, ein gelöschter Ordner mit den gesammelten Familienfotos, versehentlich formatierte Laufwerke (SSD, HDD, SD und USB-Sticks), unerwartet unkooperative Computer mit ausschließlich blauem Bildschirm oder verschwundene RAW-Dateien, findet der Kostenloser Partitionsmanager eine Lösung. Die Software unterstützt über 1000 Dateiformate in seinem Dienst. Natürlich werden neben Windows auch Mac-Systeme unterstützt.
Der Partition Wizard dient aber in erster Linie für Partitionierung, Optimierung und Verwaltung des Computers. Und für uns noch sehr interessant ist die Fehler Überprüfung auf den ausgewählten Partitionen und reparieren und die schlechten Sektoren auf den ausgewählten Datenträger untersuchen.