„Koffein regt auf und Teein regt an“
Nach nun vielen Jahren des professionalisierten Anbaus ist die Unabhängigkeit vieler Teegärten keine Seltenheit mehr. Die Qualität des Tee des Monats „Tiger Hill“ des Darjeeling Anbaugebietes indes ist Weltklasse und wird von vielen Teetrinkern als eine der besten indischen Regionen für Tee betrachtet. Vor allem schwarze Tees überzeugen durch ihre blumige und frische Note.
So auch dieser Tee des Monats von Teegschwendner verkaufte Darjeeling FTGFOP1 mit der lokalen Spezifizierung Tiger Hill. Es ist der Buchstabenkombination nach ein „Finest Tippy Golden Flowery Orange Pekoe, First Flush“ Der Tee überzeugt mit einer vollmundigen und kräftigen Note der Fermentation. Gleichzeitig schmeckt er nicht zu mächtig oder bitter. Er weist Spitzen frischer Säure auf und bildet einen blumigen Nachgeschmack. Die Tasse ist zart rot und gelblich. Ein kleiner Schuss Hafermilch, wenn man drauf besteht auch Kuhmilch, eignet sich bei vielen schwarzen Tees als zusätzliche süß-fettige Komponente, die die vorhandenen spitzen Aromen bindet und gefälliger macht.
Woher kommt der Tee?
Wie Tee zubereiten?
Den Tee kann man mit 100° heißem, natürlich weichem, Wasser aufkochen, aber 90° funktionieren ebenso. Es entstehen dabei unterschiedliche Noten und Aromen, die man selbst erproben kann. Die Ziehzeit sollte nicht über 1,5 Minuten liegen, da sind zu viele Bitterstoffe und eine zunehmend saurer Geschmack den Tee pur schwerer ertragbar macht. Dann ist man wirklich auf Milch „angewiesen“ oder mag seinen Tee schlichtweg sehr stark.
Der Energie-Schub wirkt länger, als bei Kaffee und ist daher bestenfalls bis zum frühen Nachmittag zu empfehlen.
Wohl bekomm’s