
Grüner Tee kommt nicht immer zwingend aus China oder Japan, denn seit kurzem produziert auch Nepal in seinen Hochebenen grüne Tees. Dieser Tee des Monats, gesponsert von TeeGschwendner, ist dem Namen nach in chinesischer Tradition in nebligen Plantagen herangezogen worden. Diese mit dem Namen „Mao Feng“ betitelten Sorten haben geringe Bitterstoffanteile und verzücken mit einem leichten und feinen Aroma.
Tee aus Nepal?
Dieser nepalesische grüne Tee ist etwas ganz Besonderes. Er verbindet die klare Höhenluft, die nebligen Hänge der Himalayagebirgskette und beste Verarbeitung der Green Tee Factory in Nepal. Die Plantage und die Fähigkeiten wurden unter anderem in Kooperation mit der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums, Gorkha Tee Estate und TeeGschwendner initiiert und aufgebaut. Unter Maßgabe der Bio-Zertifizierung auf nachhaltige Methoden wird dort im Anbau gesetzt. Mit Material und handwerklichen Fähigkeiten der Teeproduktion werden die Menschen vor Ort gefördert.
Woher kommt der Tee?
Wie aufbrühen?
Die Teeblätter dieses Nepal Ilam Mao Feng sind fein geschnitten und entfalten in der von mir gewählten Kyusu-Teekanne ihre fruchtig, lieblichen Aromen ganz wunderbar. Der Geschmack ist je nach Dosierung und Ziehzeit leicht blumig bis kräftig fruchtig. Die Ziehzeit sollte maximal anderthalb Minuten betragen und es empfiehlt sich 80 Grad warmes Wasser zu nutzen.
Es ist ein idealer Tee für produktive Abende, denn er belebt, regt aber nicht so auf wie Kaffee es macht.
Wohl bekomm’s.