Roboter in jeder Lebenslage – 5 verrückte Anwendungsbereiche

26. Oktober 2020
2 Minuten gelesen

Roboter haben inzwischen längst Einzug in unseren Alltag genommen. Sowohl auf beruflicher Ebene, als privat. In vielen Lebenslagen und Situationen greifen wir auf Unterstützung von Robotern zurück, um unsere täglichen wichtigen und auch unwichtigen Aufgaben besser lösen zu können. Mitunter können Roboter kuriose Funktionen ausüben. Und genau das hat mich in diesem Beitrag interessiert: Hier finden Sie fünf verrückte Anwendungsbereiche, in welchen Roboter zum Einsatz kommen.

Roboter als Barmixer

Sie treten sogar bei Wettbewerben gegeneinander an: Roboter beim Cocktails mixen. Auch etwa um Wein einzuschänken kommen Roboter immer wieder zum Einsatz. Was zunächst als durchaus kuriose Idee begonnen hat, erregte medial so viel Aufmerksamkeit, dass inzwischen gleich mehrere Restaurants bestehen, in welchen Roboter fast alle Aufgaben übernehmen. Als Gäste erscheinen jedoch nach wie vor die Menschen. Bis die Roboter sich dazu entscheiden, ein Restaurant oder lokal zu besuchen, werden wohl noch einige Jahre vergehen.

Pizza per Roboter zugestellt

Auch was Zustellservices anbelangt, ist die Automatisierung ein Thema. Längst üben sich mehrere Unternehmen darin, autonome Fahrzeuge, die auch als Roboter definiert werden können, als Zustell-Vehikel einzusetzen. In speziellen Situationen, wie etwa während der Corona Pandemie, wenn es Menschen erschwert ist, auf die Straße zu gehen, könnten solche Roboter der Menschheit einen wertvollen Dienst leisten. In mehreren Ländern laufen bereits Experimente in dieser Hinsicht. Es ist davon auszugehen, dass wir bereits in wenigen Jahren unsere Pizza von einer Drohne oder auch einem sich auf dem Boden bewegenden Fahrzeug erhalten werden.

Kollaborative Roboter im Industriebetrieb

Die Industrie ist eine jener Bereichen, in welchen Roboter zuerst zur Anwendung gekommen sind. Bereits in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen Roboter weitläufig zum Einsatz – etwa in der Automobilindustrie oder in der Schwerindustrie. Inzwischen nutzen auch kleinere Unternehmen Roboter. Sie letzte Schrei sind hierbei kollaborative Roboter, welche die Arbeit der Menschen begleitend optimieren helfen. In dieser Hinsicht ist wohl noch viel Potenzial gegeben – denn Roboter sind grundsätzlich zuverlässige Maschinen, welche die Menschen dabei unterstützen können, etwa als Dritter Arm zur Verfügung zu stehen.

Roboter als Sexualpartner

An Kreativität hat es den Menschen in Sachen Sexualität noch nie gemangelt. Zahlreiche Fetische und Kuriositäten sind längst ausprobiert worden, oder werden auch heute von mehr Menschen praktiziert, als man vielleicht denken mag. In den letzten Jahren erschienen immer mehr Sex-Roboter in den Medien. Die zunehmende Vereinsamung und Isolation der Menschen könnte dazu führen, dass Sexroboter ein großer Renner werden, um Menschen schon in naher Zukunft im großen Stil glücklich zu machen.

Senioren und Roboter

Einsamkeit und Isolation ist ein großes Thema vor allem im zunehmenden Alter. Da schlichtweg mehr und mehr Zeitgenossen das Zeitliche segnen, wenn man ein höheres Alter erreicht, ist es nur normal, dass man häufig Menschen höheren Alters vorfindet, die von Einsamkeit betroffen sind. Ein Mangel an Pflegepersonal kommt noch hinzu, um diese Entwicklung zu erklären. Die Antwort auf diese Entwicklung: Der Einsatz von Robotern in Seniorenheimen und zur Altenpflege. Diese sollen nicht nur dafür sorgen, dass Senioren gut unterhalten werden, sondern auch die ein oder andere Dienstleistung durchführen können, welche den Senioren dabei helfen, ihren Lebensalltag zu erleichtern.

An diesen Beispielen kann man gut sehen, dass Roboter in sehr vielen Bereichen zum Einsatz kommen, die bis vor wenigen Jahren noch undenkbar erschienen. Diese Entwicklung ist sehr spannend zu beobachten, uns ein wahrer Glücksfall für alle Technologie-Fans. Dies bedeutet außerdem, dass im Bereich der Robotik auch zunehmend eine starke Dynamik hin zu mehr Innovation bestehen wird. Es ist also davon auszugehen, dass Roboter in der Zukunft noch deutlich besser werden, und sich immer mehr an den Vorbildern etwa in Science-Fiction-Filmen annähern werden. Ohne Zweifel leben wir in spannenden Zeiten, und die Zukunft liegt doch näher, als wir vielleicht denken mögen.

Nils Hünerfürst

Männlich - 32 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

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