Den Bambu Lab A1 Mini ausgepackt und aufgebaut

30. April 2024
2 Minuten gelesen
  1. Die Reise der 3D-Drucker: Eine Revolution im Wohnzimmer präsentiert von Bambu Lab
  2. Den Bambu Lab A1 Mini ausgepackt und aufgebaut
  3. Wir drucken in 3D! – Die zweiten „ersten“ Schritte mit dem Bambu Lab A1 Mini

Das letzte mal waren wir mit der Geschichte der 3D-Drucker beschäftigt. Nun wollen wir das Paket auspacken und endlich losdrucken. Ich persönlich hatte bei Bambu Lab nach einem Testmuster angefragt und nach gut knapp 10 Monaten kam ein Bambu Lab A1 mini geliefert. Annegret war gezwungen, das 10 Kilogramm schwere Paket aus unserem Mailbox-Raum hoch zu schleppen. Warum die Mini Version von Bambu so schwer ist? Schauen wir einfach mal rein.

Bambu Lab A1 Mini Combo Paket

Ein 3D-Drucker ist die Kombination aus Bewegung, Timing, Temperatur und vorprogrammierten Abläufen. Gefüttert wird stets ein Filament, welches mit ca. 250° Celsius erhitzt wird. Kurz nach dem Herausdrücken aus der Nozzle abgekühlt wird, aber dann von dem Heizbett auf 60° bis 80° Celsius gehalten wird.

Das Bambu Lab A1 Mini Combo-Paket besteht aus 12 Teilen. Ausgeklammert sind hier kleine Schrauben oder Tools. Der erste Layer von der Verpackung entfernt entdeckt man einen wunderschönen QR-Code mit einer kleinen Warnung „Please Keep This Box“. Die erste Charge vom A1 Mini hatte große Probleme mit dem Netzteil-Kabel, mal schauen, ob bei dieser Version alles gut läuft.

Mit dem Aufbau-Tutorial Video vom Hersteller hatte ich zwar als erstes meine Bedenken, nicht nur wegen der furchtbaren Musikauswahl, sondern auch, weil einige Begrifflichkeiten und ihre Bedeutung oder Funktion als selbstverständlich vorausgesetzt wurden. Zwei Wochen nach dem Aufbau weiß ich mittlerweile, was ein AMS ist und wozu es dient. Die Idee des Plug-N-Play ist zwar vorhanden, aber auch nur, wenn man aufmerksam dem Aufbau Video folgt und ein kleines bisschen technikaffin ist.

Das 4:48 Minuten lange Video vom Aufbau expandierte in der Realität auf ungefähr eine gute halbe Stunde. Es waren keine weiteren Werkzeuge aus den Schränken von Nöten oder krampfhafte Gewalt, um irgendein Teil an Ort und Stelle zu bekommen.

Die mitgelieferte AMS-Einheit wirkt etwas fragil, aber nur weil die Vier-Spulen mit dem PLA-Filament noch fehlten. Die AMS-Einheit wird mit einem 4-PIN Kabel mit dem Drucker verbunden und wie sich später herausstellte, wird sogar der Farbcode von dem Filament an den Drucker übertragen. Es war so weit! Das erste Anschalten ist gekommen. Natürlich möchte Bambu Lab Daten von seinen Nutzern haben und ermutigen jeden User einen Account auf Bambu oder MakerWorld zu erstellen. Aber auch weil der A1 Mini WiFi fähig ist und über das MakerWorld Netzwerk der Drucker ferngesteuert und sogar überwacht werden kann! Dazu aber im nächsten Beitrag mehr.

Ich hatte große Probleme mit dem WiFi des A1 Mini’s. 2.4 GHz Netzwerke werden nur unterstützt und meine aktive FritzBox wehrte sich mit dem Drucker zu kommunizieren. Separate WiFi Netzwerke oder das Ändern der SSID sowie die Funkkanäle abändern – alles keine Chance. Die Lösung: Ein Hotspot vom iPhone mit der maximale Kompatibilität-Funktion eingeschaltet war die Lösung. Mit dem Drucker im Internet wollten natürlich erst einmal Firmware-Updates gemacht werden und danach wurde der erste Testdruck angeworfen. Das #3DBenchy ist in der 3D-Printer Community als Benchmark und Testdruck anerkannt und war auch mein erster Druck.

Nur 14 Minuten dauerte der erste Druck. Alles funktioniert, der Bambu Lab A1 Mini ist mit der AMS-Einheit einsatzbereit. Was soll ich jetzt nun drucken? So einiges. Die Maker World Community ist wahnsinnig aktiv und von der kleinen Organizer Boxen bis hin zu Zahnputz-Bechern gibt es so einiges, aber dazu folgt noch der dritte Teil der 3D-Druck Reihe.

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