
Viele Träume lassen sich innerhalb eines Tages wieder hervorrufen, man hat sie oft nur ganz tief vergraben und vergisst während dem täglichen Stress des 21. Jahrhunderts das man sie auch am selben Tag erfüllen kann. Meine Frau hatte einen Traum, sie wollte schon immer eine Donauwelle aus der Mitte löffeln, gabeln und einfach verschlemmen. Die klassische Donauwelle wird mit einer Pudding-Buttercreme gemacht. Viel zu fett und mächtig wenn man einfach so drauf los löffeln möchte, daher die Alternative – Quark. Also auf in den Discountmarkt und einkaufen.

Zutaten für Rührteig
- 125g Margarine
- 125g Weizenmehl Typ 550
- 110g Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Backkakao
Zutaten für Quarkcreme
- 1 kleines Glas Sauerkirschen
- 250g Quark
- Agavensirup oder Zucker nach Geschmack
- 1/2 Päckchen Vanillepuddingpuvler
- 100ml Milch
- 100g Sahne
Zutaten für Topping
- 100g Kuvertüre
- 1 EL Sahne
- 1 EL Kokosöl
Alles beginnt bei null und wir fangen mit dem Rührteig an.
- Alle Zutaten von oben (außer Backkakao) zusammen hauen und den Teig halbieren.
- Dann in eine Teighälfte den 1 TL Backakao hinzufügen und schließlich den weißen Teig in eine eingefettete 18 cm Springform geben. Obendrauf den dunklen Teig und die vorher abgetropften Sauerkirschen in den Teigmix hineindrücken.
- Bei 175 Grad 30-45 Minuten backen.
- Nun Quark, Vaillepuddingpulver, Agavensirup (oder Zucker) mit 100ml Milch und 100g geschlagener Sahne verühren und auf den fertig gebackenden Teig geben und nochmal für 15-20 Minuten in den Backofen.
- Der fast fertige Kuchen darf jetzt abkühlen und die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und mit einem 1 EL Sahne und 1 EL Kokosöl vermischen und über den abgekühlten Kuchen gießen und sofort in den Kühlschrank stellen.
Nach nichtmal einer Stunde ist die klassiche Quark Donauwelle zum löffeln bereit und kann genoßen werden.
