Zurück im Jahr 2008. Es kam GTA IV, MGS 4, Left 4 Dead und bestimmt auch der erste Teil von Portal. Damals war ich erst 17 Jahre alt und Horror mochte ich noch weniger als heute. Wobei ich heute zu keinem Horror-Fan mutiert bin, eher einfach offener gegenüber dem unbekannten. Nun kam im Jahr 2008 auch das allerste Dead Space für Playstation 3, xBox 360 und dem PC heraus und ich habe es damals komplett ignoriert.
Vor genau zwei Jahren hatte Motive Studio (aus dem Hause Electronic Arts) es breit öffentlich gemacht, das man gerade an einem sehr aufwendigen Remake arbeitet. Das nun mittlweile 15 Jahre alte Spiel ging wie gesagt damals an mir vorbei. Third-Person Spiele waren damals ein zu häufig gesehendes Phänomän und dazu kam der extrem hohe Horror und Splatter Faktor der mich damals etwas kalt ließ.
Viele Kritiker und Spieler betiteln den ersten Teil als eines der „Besten Spiele aller Zeiten“. Jetzt bin ich mit dem Remake bei den letzten Spielminuten angelangt und spüre noch das Gameplay aus dem Jahr 2008 und kann mich dieser Spielerschaft und deren Meinung teilen. Dead Space ist ein spannendes und voll gepacktes Singeplayer-Adventure.
Die zahlreichen Änderungen an der Präsentation zeigt das Video von Nick930 sehr detailliert. Zwar habe ich die alte Version von 2008 auch in meinem Steam Account, sehe aber keinen Grund warum ich diese überhaupt installieren sollte. Das Remake läuft selbst auf meinem Steam Deck in mittelmäßiger Qualität mit konstanten 48 Bildern pro Sekunde.
Zu 70 % auf dem Steam Deck
Viel unterwegs ich bin – würde Yoda sagen. Deshalb kam es mir sehr recht das, dass Dead Space Remake eine Steam Deck Verifizierung hat und auch erstaunlich gut auf diesem läuft. Mit den Standard-Einstellungen gab es konstante 48 FPS. Das Programm lief ohne Probleme und ohne Abstürze. Selbst Bugs oder kosmetische Glitches hatte ich nicht gefunden. Ab und zu war ich etwas verwirrt was nun genau als Aufgabe verlangt wird aber das hat eher was mit dem Gameplay-Aufbau von 2008 zutun.