Tee des Monats – Kolumbien White Tea Especial

2. März 2024
1 Min. Lesezeit
Tee des Monats Kolumbien White Tea Especial

Exklusiv und selten

Dieser saisonal verfügbare Tee des Monats ist tatsächlich eine kleine Rarität. Denn schon allein der Ort der Produktion ist gar außergewöhnlich. Dieser „White Tea Especial“ stammt aus dem Mittelgebirge Südamerikas, genauer gesagt aus der Region Bitaco in Kolumbien, unweit der Stadt Cali. Dort wird nun schon seit einigen Jahren hochwertiger Tee produziert, allerdings in kleinen Mengen, weshalb der Tee häufig schnell vergriffen ist. Meist ist dieser von Teegschwendner mit unterstützte Tee daher nur im Frühling und Sommer verfügbar.

Die für grünen oder weißen Tee ungewöhnlichen Anbaubedingungen erschaffen auch einen außergewöhnliches Aroma. Anfänglich ungewohnt malzig, süßlich fruchtig und dennoch würzig kräftig, erscheint dieser Tee. Er fließt weich und angenehm über die Zunge und hinterlässt eine leichte Note Frucht und Honig. Die Farbe in der Tasse bewegt sich zwischen kräftig Gelb und Karamell. Die grob geschnittenen Blätter verströmen ein kräftiges fruchtiges Aroma, wenn man nach dem Aufguss die Kanne öffnet, ein ähnliches Aroma liegt demnach auch dem Tee inne. Jedoch sind die Aufgüsse, je nach Intensität und Dosierung sehr schwankend in ihrer Aromenvielfalt. Daher sollte man doch sehr auf die Dosierungshilfe und die Hinweise zu Wassertemperatur beachten.

Woher kommt der Tee?

Wie zubereiten?

Tee des Monats Kolumbien White Tea Especial

Dieser Tee wird mit einer Gradzahl bei 80° Celsius angegeben. Bei dieser Temperatur entfaltet der Tee seine ganze würzige Kraft. Wenn man jedoch ein wenig darunter bleibt, so wandelt sich dieses kräftige Aroma und eine weichere fruchtigere, wenn auch weniger intensive Nuance. Man kann also an der Temperatur einiges verändern und mit den Ergebnissen spielen. Die Ziehzeit sollte, je nach Aufgussart, nicht die 2-3 Minuten übersteigen. Vergisst man einmal den Tee abzugießen, so ist zwar nicht mit einer Bitter-Bombe zu rechnen, jedoch gehen die fruchtigen und lieblichen Nuancen verloren. Meine präferierte Aufgussmethode ist die Gongfu-Methode oder auch die japanische, weshalb ich per se geringere Ziehzeiten bei ein wenig höherer Dosierung wähle. So oder so ist der Tee belebend, frisch und hinterlässt einen interessanten Nachgeschmack, der Lust macht auf mehr Teeanbaugebiete außerhalb Asiens.

Wohl bekomm’s

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Lars Hünerfürst

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