The Wire – „die“ Serie

11. Juli 2012
1 Minute Lesezeit

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The Wire“ das sind 5 Staffeln á 60 Episoden mit jeweils 60 Minuten. Also 3600 Minuten oder 60 Stunden die ich mir einverleibt habe um mal zu schauen warum diese Serie als „die beste Serie überhaupt“ bezeichnet wird. Laut Metacritic.com ist die 4. Staffel von The Wire das beste was je aus einem Fernseher kam. Ich kann das nicht bestätigen aber dazu komm ich dann im Fazit.

Worum geht es?

„The Wire“ ist eine Drama-Crime Serie und spielt in Baltimore, die größte Stadt in Maryland. Die 5 Staffeln wechseln ihre Schaupunkte vom Hafen zur Schule bis zur Zeitung, dass und noch viele Handlungsorte mehr gibt es. Auf IMDb.com werden mehr als 200 Schauspieler gelistet, dass zeigt ungefähr in wie viele Geschichten man eintaucht. Ein ganz großer Schauspieler in der Serie ist die Stadt selbst. Wenn man die ersten 3 Folgen, die wirklich noch anstregend sind, überstanden hat und sich nach weiteren Folgen sehnt und in einem Dialog was von der Ecke Edmonson/Fulton hört weiß man schon irgendwann wo diese sich befindet. Die Stadt bleibt im Kopf weil die Drehorte wirklich existieren selbst einige Darsteller wurden direkt aus Baltimore gecastet. In der TV-Ausstrahlung in Amerika haben eingie Zuschauer den Untertitel benötigt durch den extremen Slang der Gangs.

Die deutsche Synchronisation ist gut und hat Charakter natürlich ist nichts besser als der original Ton aber man kann bei dem deutschen Ton bleiben. Die dauerhafte 4:3 Auflösung stört jetzt nicht aber trotzdem schade das eine Serie die von 2003 bis 2008 produziert wurde kein 16:9 hat. Der Stil der Serie liegt eindeutig im Reportage-Bereich, schwache Kontraste sowie ruhige bzw. starre Bilder, das erklärt dann vielleicht die Auflösung.

Fazit: „The Wire“ ist, wenn man erstmal drin ist, atemberaubend! Die Vielfalt an Geschichten sowie einzigartige Personen und Schicksale sind unverwechselbar. Viele Geschichten haben in der Serie leider zu früh Ende andere hören gar nicht mehr auf. Das „The Wire“ die beste Serie seit beginn des TV’s ist würde ich nicht sagen, da die Serie einfach in Amerika besser funktioniert und für Europäer kein wirklicher Bezug da ist außerdem ist noch eine Frage des Geschmacks. Ich hoffe mein komplett Spoiler freier Beitrag hat euch die Serie schmackhaft gemacht.

Nils Hünerfürst

Männlich - 32 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

3 Comments

  1. „Laut Metacritic.com ist die 4. Staffel von The Wire das beste was je aus einem Fernseher kam. Ich kann das nicht bestätigen aber dazu komm ich dann im Fazit.“ haste ja jetzt doch nicht im Fazit erwähnt. :)

  2. war eine der wenigen Drama-Neustarts, die ich verfolgt habe. Und die wurde dann auch prompt nach der ersten Staffel abgesetzt. Noch bin ich nicht ganz durch, aber diese smarte und spannende Verschwörungstheorien-Drama hat mich bisher durchweg fasziniert. Angeblich empfanden viele Zuschauer die Serie als “zu langsam” und ihnen fehlte die Action. Hachjeh, die gibt es bei “Mad Men” auch nicht.

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