Es ist sehr ärgerlich, wenn Smartphones kaputtgehen. Und das geschieht leider viel zu schnell – aus der Tasche gerutscht, ausversehen fallen gelassen oder vom Tisch gestoßen. Das Display wird dabei meist sofort in Mitleidenschaft gezogen und zerspringt, zerkratzt oder ist gar nicht mehr zu gebrauchen. Die einzige und beste Möglichkeit ist, die Vorbeugung und zwar durch eine Handyhülle. Der folgende Artikel klärt über die Möglichkeiten auf wie der beste Schutz für dein Handy erreicht werden kann.
Bester Schutz durch Hülle und Folie
Die Reparatur eines kaputten Smartphones liegt leicht im 3-stelligen Bereich. Je nach Hersteller lohnt sich da schon eher die Anschaffung eines neuen Gerätes. Darum ist ein vernünftiger Schutz umso wichtiger. Da man nie weiß, auf welche Seite oder Kante das Handy fällt, ist es nahezu unverzichtbar, sowohl die Rückseite als auch das Display vor den Folgen eines Sturzes zu schützen. Der beste Schutz kann also durch die Kombination einer Handyhülle mit einer guten Displayfolie erreicht werden.
Was ist mit gutem Schutz bei einer Handyhülle gemeint?
Um einen wirklich guten und effektiven Schutz zu haben, müssen folgende Kriterien beachtet werden: die Hülle sollte aus einem Hardcase Material bestehen, sollte einen Display- und Kameraschutz aufweisen und über einen Innenschutz verfügen. Auch ist es wichtig, dass die Handyhülle komplett verschlossen ist.
Die gängigsten Arten von Smartphone-HüllenDas meistgekaufte Produkt ist das Softcase, welches bereits für ein paar Euro gekauft werden kann. Ein wenig teurer sind die Hardcase Hüllen, welche ebenfalls sehr gerne erworben werden. Das Flipcase, welches eine zusätzliche Klappe für das Display bietet, steht auch auf der Liste der gängigsten Arten. Des Weiteren wird die Outdoor Hülle gerne gekauft. Diese schützt das Smartphone vor Wasser und Staub und erweist sich als sehr robust, ist aber auch die auffälligste Form.
Auch bei Schutzfolien gibt es verschiedene Varianten
Der Markt an Schutzfolien ist riesengroß und es ist enorm schwer, einen Überblick zu erhalten. Hier werden nun drei Displayschutz Varianten miteinander verglichen.
- Display Folie: Die Anbringung scheint auf den ersten Blick recht einfach. Es müssen lediglich das Handy und die Hände gesäubert werden und anschließend darf man das Papier von der Folie abziehen. Nun muss, je nach Hersteller, die Folie eingesprüht und auf dem Display aufgebracht werden. Im Lieferumfang ist häufig ein kleiner Schaber enthalten, mit welchem die Folie glatt und blasenfrei gezogen werden muss. Display Folien sind meist überaus dünn, da sie aus Kunststoff bestehen. Die bestehende Flexibilität der Folien schützt eher vor leichten Kratzern, die durch den Transport in der Tasche entstehen können. Durch kleine Aussparungen in der Folie für die Lautsprecher oder die Kamera verliert die Folie jedoch an diesen Stellen an Funktion.
- Schutz aus Glas: Im Gegensatz zur Folie ist das Handy nach der Anbringung sofort einsatzbereit. Auch harte Belastungen wie Stürze auf den Boden schützen das Display.
- Flüssiger Schutz: Die Weiterentwicklung der Nanotechnik schreitet jeden Tag voran. Das Aushärten der Flüssigkeit nimmt etwa 12 Stunden in Anspruch. Luftbläschen können sich durch die flüssige Variante nicht entwickeln, allerdings scheint der Schutz auch eher vergleichbar mit dem einer Folie zu sein.
Aber welches Case passt zu meinem Anspruch?
Zuerst einmal sollte man sich die Frage stellen, welchen Anspruch man an seine Handyhülle hat. Das Hardcase ist in vielen verschiedenen Designs zu erhalten, bietet aber meist nicht den besten Schutz. Softcases und Bumper hingegen verringern das Risiko, dass dir das Handy aus der Hand rutscht. Die Outdoor Variante ist für all diejenigen gut geeignet, die auf die Optik keinen Wert legen und ihr Handy vor Staub, Wasser und den Folgen eines Sturzes schützen möchten. Wer sein Handy nur dann schützen möchte, wenn er es nicht in der Hand hält, der ist mit einem Flipcase gut beraten. Ein maximaler Schutz wird stets durch die Kombination von Case und Folie erreicht.